Abiturientinnen und Abiturienten erzählen von ihren Zukunftsplänen /
In diesem Sommer haben 31 Schülerinnen und Schüler am Birklehof ihr Abitur gemacht. Wir haben sieben von ihnen gefragt, was sie nun vorhaben, wo es hingehen soll und was sie vom Birklehof mitnehmen.
Mie, Aaron, Mirjam, Philipp, Isabell, Xavier und Julia haben in diesem Sommer ihr Abitur abgelegt. So unterschiedlich sie als Persönlichkeiten sind, so unterschiedlichen sind auch ihre Zukunftspläne. Doch sie haben auch etwas gemeinsam.
Mie: Nach dem Abi werde ich zwei Wochen Segeln gehen und dann nach Dresden, um dort Chemie zu studieren. Vom Birklehof nehme ich die Gewissheit mit, dass man immer Menschen hat, die hinter einem stehen.
Aaron: Ich mache erst mal den Entspannten, etwas Ruhiges nach dem Abi-Stress. Dann beginne ich meine Ausbildung bei Mercedes in Frankfurt. Im Gepäck ist meine Birklehof-Tasse – und im Herzen unser Gemeinschaftsgefühl.
Mirjam: Mit Unterstützung der zis-Stiftung werde ich nach dem Abi für vier Wochen allein nach Albanien reisen und mich mit den Zukunftsperspektiven der Jugendlichen dort und deren Blick auf die EU beschäftigen. Anschließend gehe ich für ein Studium Generale an die Uni Tübingen. Vom Birklehof nehme ich mit die Offenheit und den Mut, Neues auszuprobieren.
Philipp: Ich mache erstmal Ferien und dann ein Praktikum in Ulm, um Einblicke ins Geschäftsleben zu bekommen. Vom Birklehof nehme ich viele wertvolle Freundschaften mit.
Isabell: Ich ziehe im Sommer nach Kopenhagen. Dort studiere ich Cybertechnology. Am Birklehof habe ich Selbstständigkeit gelernt. Hier bin ich mündig geworden.
Xavier: Für mein Medizinstudium werde ich nach Österreich in eine WG ziehen. Weil es toll ist, wenn wie am Birklehof alle in einem großen Haus zusammenwohnen.
Julia: Direkt nach dem Abi werde ich interrailen und einen Monat mit dem Zug durch Südosteuropa reisen. Danach möchte ich Politikwissenschaften studieren und Journalistin werden. Am Birklehof habe ich gelernt, dass es sich lohnt, neue Dinge auszuprobieren, denn spannend wird es meist dann, wenn man nicht damit rechnet.
Fotos & Text: Wolfgang Finke